Photos von Blumenvarianten benutzt als: Topf und Beet Begonia tuberhybrida Primary® Mix

Neuzugang 2008
Begonia tuberhybrida
"Primary® Mix"
Blütezeit: Mai - Oktober

Höhe 25 - 50 cm
Verbreitung: 25 - 50 cm
Lebensraum: Aufrecht
Blumenart: Gefüllt
Blattfarbe Dunkelgrün
Standort: Sonne
Wasser Hoch bis mittel
Düngerbedarf: Durchschnittlich
Pflanzenart: Einjährig


Klasse Neuzugang 2008

BEGONIA TUBERHYBRIDA, KNOLLENBEGONIE  'Primary Mix'

'Primary' steht für frühe Blüte in bester Qualität - Pluspunkte, die sich speziell für den Gärtner auszahlen. Die 8-10 Tage kürzere Kulturzeit und der einheitlich kompakte Wuchs reduzieren den Aufwand für Produktion und Transport. Ausgezeichnete Saatgut- und Jungpflanzenqualitäten geben den 'Primary's einen optimalen Start für eine zügige, einheitliche Pflanzenentwicklung. Im Einzelhandel punktet 'Primary' durch die großen, hochgefüllten Blüten mit einer starken Verkaufsshow. Ihre brillanten Farben 'Gelb', 'Orange', 'Scharlach' und 'Weiß' sowie der verzweigte Wuchs machen 'Primary' zu einem Dauerblüher mit spektakulärer Leuchtkraft - ideal für Container-, Balkonkasten-, Ampel- oder Beetpflanzungen.
 
         
TECHNISCHE INFORMATIONEN 
 
Kulturdauer:   Grün (Plug): 8-10 Wochen; blühende Verkaufsware (von

Aussaat bis Blüte): 17-19 Wochen 
 
Verkaufszeitraum:   April-Juni 
 
Saatgutform:   Pillierte Saat und Rohsaat 
 
Saatgutgewicht:   58824 K/g 
 
Aussaattermin:   Dezember bis Januar 
 
Kornablage:   1-2 Pillen pro Plug 
 
Keimung:   Stadium I: 7-14 Tage bei einer Temperatur von 21-23 °C und einer relativen Luftfeuchte von 95 % und höher. Stadium II: 28-42 Tage bei 20-21 °C Stadium III-IV: 18-20 °C 
 
Keimbedingung:   Lichtkeimer. Saatgut oder Pillen nicht abdecken, besonders gut wässern und feucht halten. Zusatzlicht (50 W/m²) für 24h ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch beschleunigt es die Keimung und verbessert die Qualität der Pflanzen. Ab Stadium II Langtagbedingungen (14h) geben und die Feuchtigkeit im Substrat verringern. Auf gleichmäßige Bodenfeuchte achten. Junge Keimlinge dürfen auf keinen Fall austrocknen. Das Gießwasser sollte eine Temperatur von mindestens 18 °C haben. 
 
Jungpflanzen – Fertigware 
 
 Pikieren:   Ca. 6 Wochen nach der Aussaat in Anzuchtsysteme (4x4-6x6

cm) pikieren. Dieses fördert die Wurzelbildung 
 
Topfen:   12 Wochen nach der Aussaat 1 Pflanze in 10-12 cm Topf. 
 
Substrat:   Salzarme, lockere, humose Substrate, pH-Wert: 5.5-6.2 
 
Temperatur:   16-18 °C, Lüftungstemperatur 20 °C. 10 Tage vor dem

Verkaufsbeginn auf 16 °C absenken, um die Pflanzen abzuhärten. Bei

Temperaturen unter 14 °C setzt die Knollenbildung ein. 
 
Licht:   Knollenbegonien sind Langtagpflanzen. Langtag (14-16 h) wird benötigt zur Blüteninduktion. Assimilationslicht verkürzt die Kulturzeit und verbessert die Pflanzenqualität. 
 
Düngung:   Zwei Wochen nach dem Topfen mit der Nachdüngung eines ausgeglichenen Mehrnährstoffdüngers (ca. 150-200 mg N/l) wöchentlich beginnen. Nitrat- und Kali-betont im Wechsel düngen. Auf eine ausreichende Eisen-Versorgung achten, ggf. mit Fe-Chelaten 1-2 mal düngen. Knollenbegonien sind salzempfindlich, daher lieber mehrfach mit einer niedrigen als einmal mit einer hohen Konzentration düngen. 
 
Kulturtipps:   Vor dem Verkauf die Pflanzen abhärten. Vorbeugend gegen Mehltau behandeln. Pflanzenabstand nicht zu eng wählen. Kalium-betonte Blattdüngungen fördern die Kompaktheit der Pflanzen und verleihen den Blättern eine dunkelgrüne Farbe.  
 

* Keim-Stadien (von Aussaat bis zur fertigen Jungpflanze)
Stadium 1: Beginnt mit dem Durchtritt der Keimwurzel durch die Testa. Wurzeln berühren das Substrat. Endet mit den voll entwickelten Keimblättern.
Stadium 2: Ausgangspunkt sind die vollentwickelten Keimblätter. Endet mit dem vollentwickelten Primärblatt bzw. -blattpaar.
Stadium 3: Voll entwickeltes Primärblatt bzw. -blattpaares bis zum Zeitpunkt, an dem 80% der Jungpflanzen verkaufsfertig sind.
Stadium 4: Alle Jungpflanzen sind verkaufsfertig und werden abgehärtet. Dieses Stadium dauert ca. 7 Tage.

Hinweis:
Die Kulturempfehlungen basieren auf Versuchen unter mittel-europäischenVerhältnissen. Sie sind daher nicht universell übertragbar
.
 
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